Isst du so wie ich gerne einfache Spaghetti ohne Schnickschnack? Ich liebe Spaghetti aglio e olio! Ich rieche aber danach nicht gerne nach Knoblauch. Darum habe ich jetzt einmal probiert, wie das einfache Pasta-Gericht mit unserem fermentierten Knoblauch schmeckt.

Und was soll ich sagen? Es ist hervorragend! Probier es unbedingt aus, denn der Geschmack ist unvergleichlich, aber der Geruch danach neutral.

Spaghetti mit fermentierten Knoblauch – aglio e olio ohne Knoblauchgeruch

Das Rezept für die Spaghetti mit fermentiertem Knoblauch basiert auf dem klassischen italienischen Gericht Spaghetti mit Knoblauch, Olivenöl und Chili, wobei in diesem Rezept fermentierter (schwarzer) Knoblauch als besonderer Geschmacksträger zum Einsatz kommt.

Fermentierter Knoblauch, oft Schwarzer Knoblauch genannt, zeichnet sich durch einen süßlich-rauchigen Geschmack mit Anklängen von Lakritze und Barbecue aus. Das verleiht dem Gericht ein neues, interessantes Aroma!

Es ist anders als der herkömmliche frische Knoblauch. Und: Du hast nach dem Genuss keinen Mundgeruch!

Die Zubereitung bleibt einfach: Spaghetti werden gekocht, während Knoblauch und Chili in Olivenöl sanft erhitzt werden. Der fermentierte Knoblauch wird dabei oft halbiert und in das Öl gegeben, um seinen Geschmack langsam freizusetzen.

Zutaten für 2 Portionen

  • 300 g Spaghetti
  • 1 EL Salz
  • 6 Stück fermentierten Knoblauch
  • eine halbe Chilischote
  • 4 Stiele Petersilie, glatt
  • 8 EL Olivenöl

Zubereitung:

  1. Spaghetti al dente kochen
    Koche die Spaghetti in ausreichend gesalzenem Wasser bis sie bissfest sind.
  2. Knoblauch und Chili in Olivenöl erhitzen
    Schneide den fermentierten Knoblauch in kleine Stücke (je nachdem, wie groß du sie haben willst) und erhitze ihn gemeinsam sanft mit dem Chili in Olivenöl.
  3. Anrichten
    Vermenge die Spaghetti mit dem erhitzten Knoblauch.

Die Besonderheit im fermentierten Knoblauch-Rezept liegt in der Geschmacksnuance, die durch die Fermentation entsteht, ergänzt durch die leichte Süße und das Raucharoma. Das hebt das Gericht etwas von der klassischen Schärfe und Schärfe ab.

Italiener essen diese Pasta ohne Parmesan. Als Käseliebhaber mag ich es aber gerne mit einer ordentlichen Portion Parmesan. Am besten frisch gerieben!

Kurz gesagt: Das Rezept ist eine spannende Variante des italienischen Klassikers, bei der fermentierter Knoblauch dem Gericht eine süßlich-rauchige Tiefe verleiht, ohne die einfache Zubereitung zu verändern!

Wer außergewöhnliche Salatkreationen liebt, wird dieses Rezept besonders schätzen: Ein frischer Blattsalat trifft auf fermentierte Kumquats, knackige Pecannüsse und cremigen Provolone-Käse.

Salat mit fermentierten Kumquats, Pecannüssen und Provolone

Die fermentierten Kumquats bringen eine angenehm säuerliche und würzige Note ins Spiel, die perfekt mit dem milden Käse und den nussigen Aromen harmoniert. Dazu ein einfache, aber aromatische Rotweinvinaigrette – fertig ist ein schneller Salat, der optisch wie geschmacklich begeistert. Dieses Gericht eignet sich ideal als Vorspeise oder leichtes Hauptgericht und lässt sich mit gebratenem Hühnerfleisch wunderbar ergänzen.

Zutaten

Für den Salat:

  • 6 Handvoll gemischter Blattsalat
  • 1/2 Tasse fermentierte Kumquats
  • 4 Scheiben Provolone-Käse
  • 1/2 Tasse Pecannüsse

Für das Dressing:

  • 2/3 Tasse Olivenöl
  • 1/3 Tasse Rotweinessig
  • 1 EL Honig
  • 1 TL Salz
  • 1/4 TL Pfeffer
  • 2 TL Knoblauchpulver
  • 1 TL getrocknetes Basilikum
  • 1/2 TL getrockneter Oregano

Zubereitung:

  1. Salat vorbereiten:
    Den Blattsalat waschen und trocken schleudern. Die fermentierten Kumquats in feine Scheiben schneiden. Provolone-Käse in Streifen oder Stücke schneiden. Pecannüsse grob hacken. Ein paar zur Dekoration aufheben.
  2. Dressing zubereiten:
    Alle Zutaten für das Dressing in ein Schraubglas geben und kräftig schütteln oder mit dem Schneebesen verrühren.
  3. Anrichten:
    Den Blattsalat auf Tellern verteilen. Darauf die Kumquat-Scheiben, Pecannüsse und Provolone geben.
  4. Servieren:
    Das Dressing kurz vor dem Servieren über den Salat träufeln.

Durch die fermentierten Kumquats bekommt der Salat eine ganz besondere, spannende Note – sie sind würzig, leicht säuerlich und bringen Tiefe ins Gericht.

Mein Tipp:
Der Salat schmeckt auch fantastisch mit gegrilltem Hühnerfleisch – entweder frisch gebraten oder einfach vom Grillhendl aus dem Supermarkt.

Frisch, aromatisch und in wenigen Minuten fertig! Perfekt für heiße Sommertage, spontane Gäste oder einfach als Genussmoment nur für dich.

Der fermentierte Dangshen ist nicht nur ein gesundheitlicher Alleskönner, sondern auch eine Bereicherung für die Küche. Diese Dangshen-Marinade vereint traditionelle Zutaten aus der asiatischen Küche mit der besonderen Note des fermentierten Dangshen.

Sie passt zu Tofu, Fleisch oder Gemüse und verleiht ihnen ein unverwechselbares Aroma und unterstützt gleichzeitig dein Wohlbefinden. Diese Marinade ist einfach zuzubereiten und bringt Abwechslung in deine Küche. Darum ist sie ideal für alle, die gerne Neues ausprobieren und Wert auf gesunde, natürliche Zutaten legen.

Marinade mit fermentiertem Dangshen

Zutaten:

  • 1 EL fermentierter Dangshen (fein gehackt oder mit dem Pürierstab zerkleinert)
  • 3 EL Sojasauce
  • 1 EL Sesamöl
  • 2 Knoblauchzehen (gepresst)
  • 1 TL Honig oder Ahornsirup
  • 1 TL Reisessig (oder Apfelessig)
  • 1 kleines Stück Ingwer (gerieben, ca. 1 TL) – du kannst natürlich auch unseren fermentierten Ingwer nehmen
  • Frisch gemahlener schwarzer Pfeffer nach Geschmack
  • Optional: 1 TL Chiliflocken für etwas Schärfe

Zubereitung:

  1. Vorbereitung:
    Den fermentierten Dangshen sehr fein hacken oder in Wasser einweichen und dann mit einem Pürierstab pürieren.
  2. Mischen:
    Alle Zutaten in eine kleine Schüssel geben. Mit einem Schneebesen oder einer Gabel gut vermengen, bis sich der Honig vollständig aufgelöst hat und alles gleichmäßig verteilt ist.
  3. Ziehen lassen:
    Die Marinade mindestens 15 Minuten ziehen lassen, damit sich die Aromen entfalten.
  4. Anwendung:
    Die Marinade eignet sich hervorragend für Tofu, Hühnerfleisch, Rindfleisch oder Gemüse. Einfach das gewünschte Lebensmittel in der Marinade wenden und mindestens 1 Stunde (oder über Nacht im Kühlschrank) marinieren lassen.

Mein Tipp:
Die Marinade kann nach Belieben mit frischem Koriander, Limettensaft oder etwas geröstetem Sesam verfeinert werden.

Die Gundelrebe ist nicht nur ein altes Heil- und Würzkraut, sondern überrascht auch in der modernen Küche mit ihrem besonderen Aroma und ihren gesundheitlichen Vorteilen. Wer auf der Suche nach neuen Geschmackserlebnissen und natürlichen Zutaten für den Alltag ist, wird von diesem Frischkäse-Aufstrich begeistert sein.

Durch die Kombination von frischen Gundelrebenblättern und dem konzentrierten Frischpflanzensaft entsteht ein würziger, vitalisierender Brotaufstrich, der sich vielseitig einsetzen lässt. Perfekt für alle, die regionale Wildkräuter ausprobieren und dabei den Stoffwechsel sowie das Wohlbefinden unterstützen möchten.

Gundelreben-Frischkäse-Aufstrich mit Gundelrebensaft

Ich liebe Frischkäse-Aufstriche. Sie sind perfekt im Frühling und Frühsommer!
Darum kam die Einladung über die Blogparade Frühling auf dem Teller – leckere Gerichte mit (wilden) Kräutern von Ursula Eggers wie gerufen.

Zutaten:

  • 200 g Frischkäse (natur)
  • 1–2 EL fein gehackte frische Gundelrebe-Blätter
  • 1–2 TL Gundelreben-Frischpflanzensaft (je nach gewünschter Intensität)
  • 1 kleine Knoblauchzehe (optional, fein gehackt)
  • 1 EL Zitronensaft
  • Salz und Pfeffer nach Geschmack
  • 1 TL Olivenöl

Zubereitung:

  1. Die Gundelrebe-Blätter gründlich waschen und fein hacken.
  2. Frischkäse in eine Schüssel geben.
  3. Gundelrebe-Blätter, Knoblauch, Zitronensaft, Olivenöl und Gundelrebensaft zum Frischkäse geben.
  4. Alles gut miteinander verrühren. Je nach gewünschter Intensität kannst du noch etwas mehr Gundelrebensaft hinzufügen.
  5. Mit Salz und Pfeffer abschmecken.
  6. Mindestens 30 Minuten im Kühlschrank ziehen lassen.

Schmeckt toll auf frischem Vollkornbrot, als Dip zu Rohkost oder als würziger Klecks auf Ofenkartoffeln.

Mein Tipp:
Der Aufstrich wird durch den Saft etwas eingefärbt und bekommt ein intensiveres Aroma. Falls die Konsistenz zu flüssig wird, einfach etwas weniger Saft nehmen oder mehr Frischkäse hinzufügen.

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